Einblick dank Projektwoche
Via Trotti Leidenschaft fürs Auto entfachen
12. Juli 2021 agvs-upsa.ch – Engagiert sind die Jugendlichen bei der Sache, als es darum geht, am selbst gebauten Trottinett die letzten Details vorzunehmen. Geweckt wird das Interesse des Berufsnachwuchses für die Autoberufe im AGVS-Bildungszentrum in Sissach BL.
Ein Rundgang durch die Autowerkstatt durfte als Programmpunkt nicht fehlen. Fotos: AGVS-Medien
mig. «Kabel aus Bowdenzug ausfädeln und durch Bremsgriff und Bowdenzug wieder einfädeln», lautet eine der Anweisungen für die zehn teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Projektwoche «Trottifäger». Konzentriert blättert der elfjährige Maurice in der Anleitung und versucht anschliessend den Bowdenzug zu montieren. Tobias fixiert derweil mit einem Drehmomentschlüssel die letzte Schraube am Rad seines Trottinetts, das im Rahmen der Projektwoche entstanden ist. Hochkonzentriert und mit Begeisterung sind die Jugendlichen in der Werkstatt des AGVS-Bildungszentrums in Sissach BL an der Arbeit. Die zwölfjährige Amaryllis sagt stellvertretend: «Ich liebe Basteln, mache sehr gerne etwas mit den Händen.»
Bereits in den Tagen zuvor wurde die Basis für das eigene Trottinett gelegt. Der Ferienpass Baselland bietet die Gelegenheit, während fünf Tagen in fünf Berufen Einblick zu erhalten. Entdeckt werden konnte somit nebst dem Autogewerbe der Berufsalltag eines Metallbauers, eines Polymechanikers, eines Holzbauers und eines Schreiners. Die Herstellung der Einzelteile für das Trottinett erfolgte berufsweise in den fünf Ausbildungszentren der Branchen. Involviert seitens AGVS war die AGVS-Sektion beider Basel.
Nico Schreiber, Automobilfachmann im dritten Ausbildungsjahr, unterstützt den 12-jährigen Tobias.
Maurice hat die Kreativität der mechanischen Berufe schätzen gelernt. «Jetzt, am letzten Tag, können wir alle angefertigten Teile zusammensetzen.» Das müssen die Teilnehmenden im Alter zwischen 11 und 14 Jahren nicht alleine machen. Ihnen mit Rat und Tat als Betreuungsperson zur Seite stehen Lernende wie Nico Schreiber. Der Automobilfachmann im dritten Ausbildungsjahr avanciert selbst zum Kursleiter und gibt sein Wissen mit Stolz und Geduld weiter. «Ich hoffe, ich kann ihnen etwas vermitteln. Sie haben eine schnelle Auffassungsgabe», lobt Nico Schreiber. Sein Ratschlag: Stellt sie oder er eine mechanische Begabung fest, dann sollte die Berufswahl dementsprechend ausfallen. «So kann man seine Fähigkeiten am besten einbringen. Wie ich im Autogewerbe.» Um die Teilnehmenden der Projektwoche bei der Berufswahl weiter zu begleiten, werden sie angeschrieben und im Herbst zu Schnuppertagen eingeladen.
Ein Rundgang durch die Autowerkstatt durfte als Programmpunkt nicht fehlen. Fotos: AGVS-Medien
mig. «Kabel aus Bowdenzug ausfädeln und durch Bremsgriff und Bowdenzug wieder einfädeln», lautet eine der Anweisungen für die zehn teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Projektwoche «Trottifäger». Konzentriert blättert der elfjährige Maurice in der Anleitung und versucht anschliessend den Bowdenzug zu montieren. Tobias fixiert derweil mit einem Drehmomentschlüssel die letzte Schraube am Rad seines Trottinetts, das im Rahmen der Projektwoche entstanden ist. Hochkonzentriert und mit Begeisterung sind die Jugendlichen in der Werkstatt des AGVS-Bildungszentrums in Sissach BL an der Arbeit. Die zwölfjährige Amaryllis sagt stellvertretend: «Ich liebe Basteln, mache sehr gerne etwas mit den Händen.»
Bereits in den Tagen zuvor wurde die Basis für das eigene Trottinett gelegt. Der Ferienpass Baselland bietet die Gelegenheit, während fünf Tagen in fünf Berufen Einblick zu erhalten. Entdeckt werden konnte somit nebst dem Autogewerbe der Berufsalltag eines Metallbauers, eines Polymechanikers, eines Holzbauers und eines Schreiners. Die Herstellung der Einzelteile für das Trottinett erfolgte berufsweise in den fünf Ausbildungszentren der Branchen. Involviert seitens AGVS war die AGVS-Sektion beider Basel.
Nico Schreiber, Automobilfachmann im dritten Ausbildungsjahr, unterstützt den 12-jährigen Tobias.
Maurice hat die Kreativität der mechanischen Berufe schätzen gelernt. «Jetzt, am letzten Tag, können wir alle angefertigten Teile zusammensetzen.» Das müssen die Teilnehmenden im Alter zwischen 11 und 14 Jahren nicht alleine machen. Ihnen mit Rat und Tat als Betreuungsperson zur Seite stehen Lernende wie Nico Schreiber. Der Automobilfachmann im dritten Ausbildungsjahr avanciert selbst zum Kursleiter und gibt sein Wissen mit Stolz und Geduld weiter. «Ich hoffe, ich kann ihnen etwas vermitteln. Sie haben eine schnelle Auffassungsgabe», lobt Nico Schreiber. Sein Ratschlag: Stellt sie oder er eine mechanische Begabung fest, dann sollte die Berufswahl dementsprechend ausfallen. «So kann man seine Fähigkeiten am besten einbringen. Wie ich im Autogewerbe.» Um die Teilnehmenden der Projektwoche bei der Berufswahl weiter zu begleiten, werden sie angeschrieben und im Herbst zu Schnuppertagen eingeladen.
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