WorldSkills 2022
So ergeht es Florent Lacilla in Dresden
27. Oktober 2022 agvs-upsa-ch – Spannung pur – Das Toptalent aus der Westschweiz stellt sich in diesen Tagen in Deutschland anspruchsvollen Aufgaben. Sein Ziel: Den Sieg an den diesjährigen dezentralen WorldSkills mit nach Hause nehmen.
Als Experte mit dem Schweizer Team mitgekommen ist Michel Tinguely. Er hat Florent Lacilla bereits in der Vorbereitung tatkräftig unterstützt. Fotos: SwissSkills
cym. Bereits am vergangenen Freitag hob das Flugzeug in Zürich in Richtung Dresden ab. Mit an Bord: Der Westschweizer Automobil-Mechatroniker Florent Lacilla. Der zweifache SwissSkills-Sieger tritt in diesen Tagen gegen die besten Berufskollegen der ganzen Welt an. «Er ist mental stark, bleibt gelassen und positiv, er macht das super», lautet das Fazit von Olivier Maeder, AGVS-Geschäftsleitung und zuständig für den Bereich Bildung. «Eine Medaille wäre top, aber die Konkurrenz ist ebenfalls stark.»
Florent Lacilla gemeinam mit dem Experten Yuji Kakiuchi aus Japan. Dieser arbeitet bei Nissan und ist hauptamtlich für die WorldSkills-Selektion zuständig. Die Teilnehmenden aus Japan kommen immer von Nissan. Während zwei Jahren werden acht mögliche Kandidaten Vollzeit darauf vorbereitet. Der Beste davon wird dann als WorldSkills-Teilnehmer ausgewählt.
Als Experte mit dem Schweizer Team mitgekommen ist Michel Tinguely. Er hat Lacilla bereits in der Vorbereitung tatkräftig unterstützt. Zuständig ist er nun für einen der vier Posten innerhalb des A-Moduls, die je 40 Minuten dauern. «Bei einem Fahrzeug springt der Motor nicht an, beim zweiten startet der Motor, aber läuft nicht so gut und beim nächsten dreht gar nichts», erklärt er. Unterstützung erhält das Schweizer Talent Lacilla auch von Fabienne Spring. Sie ist als Eventmanagerin innerhalb der SwissSkills zuständig für das National-Team und reist dementsprechend von einem Ort zum anderen mit. Anders als ursprünglich geplant, finden die SwissSkills aufgrund der Coronapandemie und den Massnahmen in China dezentral auf der ganzen Welt statt und nicht nur in Shanghai. «Die bisherigen Wochen waren streng und intensiv, wir sind stets von A nach B gereist, aber ich bin sehr stolz auf unser Team», sagt Spring. Ihre Aufgabe in Dresden sei es, dafür zu sorgen, dass es Florent Lacilla an Nichts fehle. Zudem sorge sie zwischen den Phasen der hohen Konzentration für etwas Ablenkung. Zum Beispiel mit einem Spaziergang, um den Kopf zu lüften.
Foto: AGVS-Medien
Um sich die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen anzusehen, bleibt dem Team also ebenfalls etwas Zeit. «Wir sind am Freitag angekommen und haben am Samstag Dresden und uns anschliessend die Posten und Fahrzeugen vor Ort angeschaut», sagt Lacilla. Der Wettkampf hat für ihn Anfang Woche mit dem Posten «Diagnose» gestartet. «Es lief ziemlich gut.» Der zweite Posten hingegen war gewöhnungsbedürftig. Es ging darum, Pannen zu finden. Schräg sei gewesen, dass alles nur am PC stattfand. «Wir haben kein Fahrzeug an diesem Posten berührt», sagt er. Ob er sein Können in diesen Tagen richtig einschätzt und ob es für einen weiteren Schweizer aus der Automobilbranche – nach der Silbermedaille vom Carrosserie-Spengler Dominik Bartlome – für eine weitere Medaille reicht, das steht am Freitag fest.
Die Interviews auf den Sozialen Medien zu den WorldSkills in Dresden gibt es hier:
Instagram
Als Experte mit dem Schweizer Team mitgekommen ist Michel Tinguely. Er hat Florent Lacilla bereits in der Vorbereitung tatkräftig unterstützt. Fotos: SwissSkills
cym. Bereits am vergangenen Freitag hob das Flugzeug in Zürich in Richtung Dresden ab. Mit an Bord: Der Westschweizer Automobil-Mechatroniker Florent Lacilla. Der zweifache SwissSkills-Sieger tritt in diesen Tagen gegen die besten Berufskollegen der ganzen Welt an. «Er ist mental stark, bleibt gelassen und positiv, er macht das super», lautet das Fazit von Olivier Maeder, AGVS-Geschäftsleitung und zuständig für den Bereich Bildung. «Eine Medaille wäre top, aber die Konkurrenz ist ebenfalls stark.»
Florent Lacilla gemeinam mit dem Experten Yuji Kakiuchi aus Japan. Dieser arbeitet bei Nissan und ist hauptamtlich für die WorldSkills-Selektion zuständig. Die Teilnehmenden aus Japan kommen immer von Nissan. Während zwei Jahren werden acht mögliche Kandidaten Vollzeit darauf vorbereitet. Der Beste davon wird dann als WorldSkills-Teilnehmer ausgewählt.
Als Experte mit dem Schweizer Team mitgekommen ist Michel Tinguely. Er hat Lacilla bereits in der Vorbereitung tatkräftig unterstützt. Zuständig ist er nun für einen der vier Posten innerhalb des A-Moduls, die je 40 Minuten dauern. «Bei einem Fahrzeug springt der Motor nicht an, beim zweiten startet der Motor, aber läuft nicht so gut und beim nächsten dreht gar nichts», erklärt er. Unterstützung erhält das Schweizer Talent Lacilla auch von Fabienne Spring. Sie ist als Eventmanagerin innerhalb der SwissSkills zuständig für das National-Team und reist dementsprechend von einem Ort zum anderen mit. Anders als ursprünglich geplant, finden die SwissSkills aufgrund der Coronapandemie und den Massnahmen in China dezentral auf der ganzen Welt statt und nicht nur in Shanghai. «Die bisherigen Wochen waren streng und intensiv, wir sind stets von A nach B gereist, aber ich bin sehr stolz auf unser Team», sagt Spring. Ihre Aufgabe in Dresden sei es, dafür zu sorgen, dass es Florent Lacilla an Nichts fehle. Zudem sorge sie zwischen den Phasen der hohen Konzentration für etwas Ablenkung. Zum Beispiel mit einem Spaziergang, um den Kopf zu lüften.
Foto: AGVS-Medien
Um sich die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen anzusehen, bleibt dem Team also ebenfalls etwas Zeit. «Wir sind am Freitag angekommen und haben am Samstag Dresden und uns anschliessend die Posten und Fahrzeugen vor Ort angeschaut», sagt Lacilla. Der Wettkampf hat für ihn Anfang Woche mit dem Posten «Diagnose» gestartet. «Es lief ziemlich gut.» Der zweite Posten hingegen war gewöhnungsbedürftig. Es ging darum, Pannen zu finden. Schräg sei gewesen, dass alles nur am PC stattfand. «Wir haben kein Fahrzeug an diesem Posten berührt», sagt er. Ob er sein Können in diesen Tagen richtig einschätzt und ob es für einen weiteren Schweizer aus der Automobilbranche – nach der Silbermedaille vom Carrosserie-Spengler Dominik Bartlome – für eine weitere Medaille reicht, das steht am Freitag fest.
Die Interviews auf den Sozialen Medien zu den WorldSkills in Dresden gibt es hier:
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Der Wettkampf der besten Automobilmechatroniker/-innen der Welt ist in Dresden in vollem Gange.
Die Siegerehrung wird hier im Livestream übertragen! Um 19.30 Einschalten und geniessen.
Quelle: WorldSkills
Der Wettkampf der besten Automobilmechatroniker/-innen der Welt ist in Dresden in vollem Gange.
Die Siegerehrung wird hier im Livestream übertragen! Um 19.30 Einschalten und geniessen.
Quelle: WorldSkills
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