Modell- und Markenstatistik 2022
Ein Tesla holt die Krone
5. Januar 2023 agvs-upsa.ch – Die Neuwagenverkaufszahlen für das Gesamtjahr 2022 sowie jene für den Dezember zeigen Tesla als Träger der Bestsellerkrone, VW erneut als stärkste Marke – und dass nun zwar fast jeder fünfte Neuwagen rein elektrisch fährt, aber reine Benziner weiterhin das Feld anführen.
Nach dem Model 3 im Jahr 2021 war 2022 erneut ein Tesla der Schweizer Bestseller – das Model Y. Foto: Tesla
tpf. Noch vor fünf Jahren schien es undenkbar, dass jemals ein Elektroauto die Schweizer Modellhitparade dominieren könnte. Doch bereits 2021 geschah genau das: Bis 2016 hatte der VW Golf über 40 Jahre lang den Rang als ultimativer Bestseller getragen, ehe ihn 2017 sowie in drei Folgejahren der Skoda Octavia entthronte. Vorletztes Jahr machte dann das Tesla Model 3 das Rennen – und vergangenes Jahr jetzt das Tesla Model Y.
Unter den 15 Bestsellermodellen 2022 waren je drei Skodas und VWs sowie je zwei Audis und Teslas. Auf den ersten drei Rängen lag mit deutlichem Abstand voran das Tesla Model Y (4928 Verkäufe). Dahinter folgten der VW Tiguan (4245) und der frühere Leader Skoda Octavia (4090). Die Top 15 sind in der Grafik unten ersichtlich.
Die Top 15 der Schweizer Modellstatistik des Jahres 2022 in der Übersicht. Grafik: Auto-Schweiz
Nach Marken betrachtet ergibt sich ein vertrauteres, aber nicht überraschungsfreies Bild: Im Jahr 2022 lag VW (Marktanteil 11,3 Prozent) wie gewohnt vorne. Also vor BMW (8,7), Mercedes (8,5) und Audi (8,0). Auf den Plätzen fünf bis zehn landeten Skoda (7,7 Prozent), Toyota (5,4), Seat/Cupra (4,7), Ford (3,9), Tesla (3,9) und Hyundai (3,4). Und wie bereits im Beitrag zum Antriebsmix 2022 beschrieben, haben Alternativantriebe (mehr dazu auch im E-Paper des AUTOINSIDE Special «Alternative Antriebe») zugelegt: Mild- und Vollhybride stiegen von 21,9 auf 24,8 Prozent Marktanteil bei den Neuwagen, reine Elektroautos von 13,3 auf 17,8 (im Dezember sogar 27,7) Prozent, Brennstoffzellenfahrzeuge blieben bei leicht gestiegener Stückzahl statistisch bei 0,0 Prozent. Plug-in-Hybride sanken von 9,1 auf 8,1 Prozent, Gasautos stagnierten mit mehr als halbierter Stückzahl bei 0,1 Prozent. Reine Benziner sanken zwar von 41,9 auf 37,5 (im Dezember 32,8) Prozent machen aber immer noch den grössten Teil der Antriebe aus und reine Diesel sanken von 13,6 auf 11,6 (9,4) Prozent.
Verblüffend: Die Top Ten im Dezember 2022 waren nicht etwa gleich den zehn Bestsellern des Jahres. Die Rangfolge im Dezember beinhaltete zum Beispiel den elektrischen VW ID.3 und das Konzernbrudermodell Cupra Born, die im Gesamtjahr 2022 dann aber «nur» auf Rang 44 bzw. 46 landeten. Die Top Ten: 1. Tesla Model Y (847 Autos), 2. Skoda Enyaq (792), 3. VW Tiguan (626), 4. VW ID.3 (489), 5. Renault Megane (448), 6. Tesla Model 3 (380), 7. Skoda Karoq (364), 8. BMW X3 (356), 9. Audi Q3 (348) und 10. Cupra Born (316). Weitere Infos und detaillierte Statistiken gibt es beim Autoimporteursverband Auto-Schweiz: auto-schweiz.ch.
Nach dem Model 3 im Jahr 2021 war 2022 erneut ein Tesla der Schweizer Bestseller – das Model Y. Foto: Tesla
tpf. Noch vor fünf Jahren schien es undenkbar, dass jemals ein Elektroauto die Schweizer Modellhitparade dominieren könnte. Doch bereits 2021 geschah genau das: Bis 2016 hatte der VW Golf über 40 Jahre lang den Rang als ultimativer Bestseller getragen, ehe ihn 2017 sowie in drei Folgejahren der Skoda Octavia entthronte. Vorletztes Jahr machte dann das Tesla Model 3 das Rennen – und vergangenes Jahr jetzt das Tesla Model Y.
Unter den 15 Bestsellermodellen 2022 waren je drei Skodas und VWs sowie je zwei Audis und Teslas. Auf den ersten drei Rängen lag mit deutlichem Abstand voran das Tesla Model Y (4928 Verkäufe). Dahinter folgten der VW Tiguan (4245) und der frühere Leader Skoda Octavia (4090). Die Top 15 sind in der Grafik unten ersichtlich.
Die Top 15 der Schweizer Modellstatistik des Jahres 2022 in der Übersicht. Grafik: Auto-Schweiz
Nach Marken betrachtet ergibt sich ein vertrauteres, aber nicht überraschungsfreies Bild: Im Jahr 2022 lag VW (Marktanteil 11,3 Prozent) wie gewohnt vorne. Also vor BMW (8,7), Mercedes (8,5) und Audi (8,0). Auf den Plätzen fünf bis zehn landeten Skoda (7,7 Prozent), Toyota (5,4), Seat/Cupra (4,7), Ford (3,9), Tesla (3,9) und Hyundai (3,4). Und wie bereits im Beitrag zum Antriebsmix 2022 beschrieben, haben Alternativantriebe (mehr dazu auch im E-Paper des AUTOINSIDE Special «Alternative Antriebe») zugelegt: Mild- und Vollhybride stiegen von 21,9 auf 24,8 Prozent Marktanteil bei den Neuwagen, reine Elektroautos von 13,3 auf 17,8 (im Dezember sogar 27,7) Prozent, Brennstoffzellenfahrzeuge blieben bei leicht gestiegener Stückzahl statistisch bei 0,0 Prozent. Plug-in-Hybride sanken von 9,1 auf 8,1 Prozent, Gasautos stagnierten mit mehr als halbierter Stückzahl bei 0,1 Prozent. Reine Benziner sanken zwar von 41,9 auf 37,5 (im Dezember 32,8) Prozent machen aber immer noch den grössten Teil der Antriebe aus und reine Diesel sanken von 13,6 auf 11,6 (9,4) Prozent.
Verblüffend: Die Top Ten im Dezember 2022 waren nicht etwa gleich den zehn Bestsellern des Jahres. Die Rangfolge im Dezember beinhaltete zum Beispiel den elektrischen VW ID.3 und das Konzernbrudermodell Cupra Born, die im Gesamtjahr 2022 dann aber «nur» auf Rang 44 bzw. 46 landeten. Die Top Ten: 1. Tesla Model Y (847 Autos), 2. Skoda Enyaq (792), 3. VW Tiguan (626), 4. VW ID.3 (489), 5. Renault Megane (448), 6. Tesla Model 3 (380), 7. Skoda Karoq (364), 8. BMW X3 (356), 9. Audi Q3 (348) und 10. Cupra Born (316). Weitere Infos und detaillierte Statistiken gibt es beim Autoimporteursverband Auto-Schweiz: auto-schweiz.ch.
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