Erfolgsquote bei Lehrabschlüssen
2205 neue Arbeitskräfte für das Garagengewerbe
21. Oktober 2022 agvs-upsa.ch – Anfang Sommer fanden an 25 Standorten in der Schweiz die Lehrabschlussprüfungen statt. Mit einer Erfolgsquote von 88,6 Prozent haben dieses Jahr erfreulich viele der insgesamt 2489 Lernenden das Qualifikationsverfahren erfolgreich hinter sich gebracht.
Zahlreiche neue Talente in den verschiedensten Autoberufen nahmen auch dieses Jahr wieder ihr Fähigkeitszeugnis nach bestandener Abschlussprüfungen entgegen. Foto: iStock
cym. 2205 glückliche Abgänger/-innen konnten in diesem Jahr ihr verdientes Fähigkeitszeugnis entgegennehmen. 2021 waren es noch 1971 Lernende (86,1 Prozent) gewesen, welche die Abschlussprüfungen bestanden hatten. So sind es in diesem Jahre 234 mehr. Insgesamt traten 2489 in den unterschiedlichen Berufen und Fachrichtungen an. 1273 waren es alleine in den Bereichen Automobil-Fachmänner/-frauen Personenwagen und Nutzfahrzeuge zusammen. Rund 300 von ihnen machen für gewöhnlich nach dem Abschluss mit der verkürzten Grundbildung zum/-r Automobil-Mechatroniker/-in weiter. Bei den Automobil-Assistenten sind es zirka 100 Personen, welche nach der Grundbildung die Ausbildung zum Automobil-Fachmann/-frau anstreben. «Beim Einstieg in die verkürzten Grundbildungen von zwei Jahren ist es wichtig, dass auch die Vorgabe der Note 4.8 bei den Berufskenntnissen und den praktischen Arbeiten befolgt wird, damit man die Jugendliche nicht überfordert», sagt Arnold Schöpfer, bei AGVS zuständig für die Bereiche Grundbildung und Höhere Berufsbildung,
Ein Novum war dieses Jahr, dass das Qualifikationsverfahren bei den Automobil-Mechatroniker/-innen nach der neuesten Bildungsverordnung, kurz BiVo 2017, stattfand. Das bedeutet, dass neben der Fallnote bei den praktischen Arbeiten als Fallnote bei den Berufskenntnissen der Mittelwert aus den Schulnoten und der Schlussprüfung in den Berufskenntnissen gezählt wurde. In diesem Jahr haben 56 Lernende ihre Abschlussprüfung zum Automobil-Mechatroniker/-in nicht bestanden, weil diese Fallnote in den Berufskenntnissen und/oder die Note bei den praktischen Arbeiten unter einer genügenden 4 lag. 2021 waren es wegen dieser Fallnoten noch 112 Absolventen gewesen, welche die Prüfung nicht bestanden hatten.
In den letzten drei Jahren wurden von den Prüfungskommissionen und den Chefexperten allgemein viel Arbeit abverlangt, um alle praktischen Posten nach der BiVo 2017 aufzubauen. Aber auch die Autoren der schriftlichen Prüfungen hatten durch die Erarbeitung der Nullserien und dann auch die jeweiligen scharfen Prüfungen einen erheblichen Mehraufwand. «Wir möchten all diesen Personen und auch den Experten, welche Jahr für Jahr bei den Prüfungen im Einsatz stehen herzlich danken für ihren Einsatz», sagt Arnold Schöpfer.
Zahlreiche neue Talente in den verschiedensten Autoberufen nahmen auch dieses Jahr wieder ihr Fähigkeitszeugnis nach bestandener Abschlussprüfungen entgegen. Foto: iStock
cym. 2205 glückliche Abgänger/-innen konnten in diesem Jahr ihr verdientes Fähigkeitszeugnis entgegennehmen. 2021 waren es noch 1971 Lernende (86,1 Prozent) gewesen, welche die Abschlussprüfungen bestanden hatten. So sind es in diesem Jahre 234 mehr. Insgesamt traten 2489 in den unterschiedlichen Berufen und Fachrichtungen an. 1273 waren es alleine in den Bereichen Automobil-Fachmänner/-frauen Personenwagen und Nutzfahrzeuge zusammen. Rund 300 von ihnen machen für gewöhnlich nach dem Abschluss mit der verkürzten Grundbildung zum/-r Automobil-Mechatroniker/-in weiter. Bei den Automobil-Assistenten sind es zirka 100 Personen, welche nach der Grundbildung die Ausbildung zum Automobil-Fachmann/-frau anstreben. «Beim Einstieg in die verkürzten Grundbildungen von zwei Jahren ist es wichtig, dass auch die Vorgabe der Note 4.8 bei den Berufskenntnissen und den praktischen Arbeiten befolgt wird, damit man die Jugendliche nicht überfordert», sagt Arnold Schöpfer, bei AGVS zuständig für die Bereiche Grundbildung und Höhere Berufsbildung,
Ein Novum war dieses Jahr, dass das Qualifikationsverfahren bei den Automobil-Mechatroniker/-innen nach der neuesten Bildungsverordnung, kurz BiVo 2017, stattfand. Das bedeutet, dass neben der Fallnote bei den praktischen Arbeiten als Fallnote bei den Berufskenntnissen der Mittelwert aus den Schulnoten und der Schlussprüfung in den Berufskenntnissen gezählt wurde. In diesem Jahr haben 56 Lernende ihre Abschlussprüfung zum Automobil-Mechatroniker/-in nicht bestanden, weil diese Fallnote in den Berufskenntnissen und/oder die Note bei den praktischen Arbeiten unter einer genügenden 4 lag. 2021 waren es wegen dieser Fallnoten noch 112 Absolventen gewesen, welche die Prüfung nicht bestanden hatten.
In den letzten drei Jahren wurden von den Prüfungskommissionen und den Chefexperten allgemein viel Arbeit abverlangt, um alle praktischen Posten nach der BiVo 2017 aufzubauen. Aber auch die Autoren der schriftlichen Prüfungen hatten durch die Erarbeitung der Nullserien und dann auch die jeweiligen scharfen Prüfungen einen erheblichen Mehraufwand. «Wir möchten all diesen Personen und auch den Experten, welche Jahr für Jahr bei den Prüfungen im Einsatz stehen herzlich danken für ihren Einsatz», sagt Arnold Schöpfer.
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Kommentare
Dragan Jovanov 17. März 2023 - 17:20
agvs_admin 20. März 2023 - 11:03