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So geht Ferndiagnose heute
17. Oktober 2022 agvs-upsa.ch – Ein Diagnosegerät für moderne Fahrzeuge, das alles kann, gibt es nicht. Viele freie Garagisten stehen deshalb vor einer schwierigen Wahl, wollen sie in Sachen Fahrzeugreparatur so viele Marken wie möglich abdecken. Die Hostettler Autotechnik AG setzte sich mit dieser Frage auseinander und hat Lösungen.
Die Hostettler Autotechnik AG hat Alternativen zum Kauf eines Diagnosegerätes ins Leben gerufen: Sie löst das Problem mit dem Angebot der Diagnose als Service. Foto: Shutterstock
cym. Warum das gewünschte Diagnosegerät kaufen, wenn man es auch mieten kann? Das dürften sich viele Garagisten gefragt haben, die innerhalb der letzten vier Monate zum neuen «Sorglos-Paket» der Hostettler Autotechnik AG gegriffen haben. Da in modernen Autos unzählige Computer verbaut sind, gehört ein Testgerät für die Diagnose zur Grundausstattung in jeder Werkstatt. Dabei genügt freien Garagisten aktuell die Anschaffung eines Diagnosegeräts meistens nicht, denn: «Jeder Hersteller hat seine eigene Logik im Diagnoseablauf, das ist für den Garagisten schwierig, alles in den Griff zu bekommen», sagt Franz Wey, bei der Hostettler Autotechnik AG, zusammen mit Martin Joller zuständig für Technik und Aftersales.
Er muss es wissen, ist er doch seit 23 Jahren bei Hostettler tätig und hat den gesamten Digitalbereich mit aufgebaut. «Als ich 1999 angefangen habe, war die Situation in der Autobranche eine ganz andere. Geschweige denn, als ich die Mechanikerlehre 1977 oder 2002 die Meisterprüfung absolviert habe.» In seiner jetzigen Funktion sei es vor allem spannend, öfters auswärts in den Werkstätten am Puls des Geschehens zu sein, um dort Probleme zu lösen. Und vor allem, um die Diagnoselösungen zu präsentieren.
Denn die Hostettler Autotechnik AG hat eine Alternative zum Kauf mehrerer Diagnosegeräte ins Leben gerufen: Sie löst das Problem mit Diagnose als Service. Mit Hostettler Remote Diagnostic (h-RDx) beispielsweise lancierte das Unternehmen die erste Lösung zur Ferndiagnose in der Schweiz. An den Autotechnik Days im Mai feierte das Produkt Premiere. Seither wird das Angebot mit nun rund 300 Abonnenten rege genutzt. Besonders die Live-Demo zeigte damals, wie einfach das System in der Handhabung ist.
Wey: «Mit dem Angebot können Investitionskosten von Garagenbetrieben gesenkt werden, denn die Originalhardware muss nicht mehr erworben werden, sie wird stattdessen bei Hostettler mehrfach genutzt.» Alles, was ein Garagist machen müsse, sei, die h-RDx-Schnittstelle mit der OBD-Schnittstelle des Autos zu verbinden. Die Diagnose erfolge dann extern. Die Hostettler-Spezialisten und ihre Partner bedienen sich hierfür einer Vielzahl von Original- und Aftermarket-Testgeräten.
Ein weiterer Vorteil für den Garagisten in der Ferndiagnose liege darin, dass auch kein grosses markenspezifisches technisches Wissen vorhanden sein muss und dass die Kommunikation mit Hostettler über Chat-Funktion laufe. Der Garagist kann sich entscheiden, ob er die h-RDx Schnittstelle kaufen oder mieten will. Wenn er die Schnittstelle mieten will, kann er diese online über den Teilekatalog h-base reservieren, bezw. bestellen und bekommt sie dann mit dem Lieferdienst der Hostettler Autotechnik AG direkt in direkt in die Werkstatt geliefert.
Einziger Wehrmutstropfen: Ganz alles kann man mit den Diagnosengeräten auch nicht gemacht werden. Denn es gibt kein Diagnosegerät, das alles kann. «Die meisten und realistischen Fälle sind abgedeckt, die Schwierigkeit liegt meistens ganz woanders», sagt Wey. In den Schweizer Werkstätten sei es nämlich immer noch öfters der Fall, dass schlicht die WLan-Verbindung zu schlecht sei. «Wir erleben es immer wieder, dass es in der Werkstatt grundsätzlich eine schlechte Verbindung gibt, dann können auch die besten Geräte ihren Job nicht ausführen.»
Ebenso wichtig ist die Benutzung eines leistungsstarkem Batterie-Ladegerät. Nur so kann sichergestellt werden, dass während der ganzen Diagnosedauer eine konstante Batteriespannung vorhanden ist. Speziell bei einer laufenden Programmierung ist es fatal, wenn die Batteriespannung während eines Eingriffs unter den Soll-Wert fällt. Die Programmierung wird dann mitten im Prozess abgebrochen und das Steuergerät kann Schaden nehmen.
Die Hostettler Autotechnik AG hat Alternativen zum Kauf eines Diagnosegerätes ins Leben gerufen: Sie löst das Problem mit dem Angebot der Diagnose als Service. Foto: Shutterstock
cym. Warum das gewünschte Diagnosegerät kaufen, wenn man es auch mieten kann? Das dürften sich viele Garagisten gefragt haben, die innerhalb der letzten vier Monate zum neuen «Sorglos-Paket» der Hostettler Autotechnik AG gegriffen haben. Da in modernen Autos unzählige Computer verbaut sind, gehört ein Testgerät für die Diagnose zur Grundausstattung in jeder Werkstatt. Dabei genügt freien Garagisten aktuell die Anschaffung eines Diagnosegeräts meistens nicht, denn: «Jeder Hersteller hat seine eigene Logik im Diagnoseablauf, das ist für den Garagisten schwierig, alles in den Griff zu bekommen», sagt Franz Wey, bei der Hostettler Autotechnik AG, zusammen mit Martin Joller zuständig für Technik und Aftersales.
Er muss es wissen, ist er doch seit 23 Jahren bei Hostettler tätig und hat den gesamten Digitalbereich mit aufgebaut. «Als ich 1999 angefangen habe, war die Situation in der Autobranche eine ganz andere. Geschweige denn, als ich die Mechanikerlehre 1977 oder 2002 die Meisterprüfung absolviert habe.» In seiner jetzigen Funktion sei es vor allem spannend, öfters auswärts in den Werkstätten am Puls des Geschehens zu sein, um dort Probleme zu lösen. Und vor allem, um die Diagnoselösungen zu präsentieren.
Denn die Hostettler Autotechnik AG hat eine Alternative zum Kauf mehrerer Diagnosegeräte ins Leben gerufen: Sie löst das Problem mit Diagnose als Service. Mit Hostettler Remote Diagnostic (h-RDx) beispielsweise lancierte das Unternehmen die erste Lösung zur Ferndiagnose in der Schweiz. An den Autotechnik Days im Mai feierte das Produkt Premiere. Seither wird das Angebot mit nun rund 300 Abonnenten rege genutzt. Besonders die Live-Demo zeigte damals, wie einfach das System in der Handhabung ist.
Wey: «Mit dem Angebot können Investitionskosten von Garagenbetrieben gesenkt werden, denn die Originalhardware muss nicht mehr erworben werden, sie wird stattdessen bei Hostettler mehrfach genutzt.» Alles, was ein Garagist machen müsse, sei, die h-RDx-Schnittstelle mit der OBD-Schnittstelle des Autos zu verbinden. Die Diagnose erfolge dann extern. Die Hostettler-Spezialisten und ihre Partner bedienen sich hierfür einer Vielzahl von Original- und Aftermarket-Testgeräten.
Ein weiterer Vorteil für den Garagisten in der Ferndiagnose liege darin, dass auch kein grosses markenspezifisches technisches Wissen vorhanden sein muss und dass die Kommunikation mit Hostettler über Chat-Funktion laufe. Der Garagist kann sich entscheiden, ob er die h-RDx Schnittstelle kaufen oder mieten will. Wenn er die Schnittstelle mieten will, kann er diese online über den Teilekatalog h-base reservieren, bezw. bestellen und bekommt sie dann mit dem Lieferdienst der Hostettler Autotechnik AG direkt in direkt in die Werkstatt geliefert.
Einziger Wehrmutstropfen: Ganz alles kann man mit den Diagnosengeräten auch nicht gemacht werden. Denn es gibt kein Diagnosegerät, das alles kann. «Die meisten und realistischen Fälle sind abgedeckt, die Schwierigkeit liegt meistens ganz woanders», sagt Wey. In den Schweizer Werkstätten sei es nämlich immer noch öfters der Fall, dass schlicht die WLan-Verbindung zu schlecht sei. «Wir erleben es immer wieder, dass es in der Werkstatt grundsätzlich eine schlechte Verbindung gibt, dann können auch die besten Geräte ihren Job nicht ausführen.»
Ebenso wichtig ist die Benutzung eines leistungsstarkem Batterie-Ladegerät. Nur so kann sichergestellt werden, dass während der ganzen Diagnosedauer eine konstante Batteriespannung vorhanden ist. Speziell bei einer laufenden Programmierung ist es fatal, wenn die Batteriespannung während eines Eingriffs unter den Soll-Wert fällt. Die Programmierung wird dann mitten im Prozess abgebrochen und das Steuergerät kann Schaden nehmen.
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