Stellantis kündigt Händlerverträge
Vorerst keine Änderungen in der Schweiz
20. Mai 2021 agvs-upsa.ch – Der neue Autogrosskonzern Stellantis schockt europaweit seine Händler und kündigt ihre Verträge. Diese werden auf den 31. Mai 2021 gekündigt und laufen damit am 31. Mai 2023 aus.
Quelle: Stellantis
jas/sco/pd. Ende April vermeldete der neue Grosskonzern Stellantis mit Marken wie Alfa Romeo, Fiat, Citroën, DS Automobiles, Jeep, Lancia oder auch Maserati, Peugeot und Opel noch stolz einen europaweiten Marktanteil von 23,6 Prozent im ersten Quartal 2021 im Bereich Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge.
Nicht einmal einen Monat später kommt für die europäischen Markenvertreter nun der grosse Hammer: Stellantis teilte den zum neuen Grosskonzern gehörenden Markenhändlern mit, dass ihre Vertriebs- und Serviceverträge auf den 31. Mai 2021 gekündigt werden und somit am 31. Mai 2023 auslaufen.
Für viele Händler in unseren Nachbarländern sicherlich ein grosser Schock. Vor allem herrscht bei vielen Unklarheit, da erst im Juli bekannt werden sein soll, wer von Stellantis einen sogenannten Letter of Intent bekommt und somit damit rechnen darf, auch weiterhin Handelspartner von Stellantis zu sein. Normalerweise treffen Kündigung und Letter of Intent gleichzeitig ein, so dass für alle Partner Klarheit herrscht. Die jetzige Situation bedeutet für viele durch die nach der Corona-Krise schon gebeutelten Händler europaweit schlicht Ungewissheit!
Aufatmen können – zumindest vorerst – die Schweizer Händler von Stellantis-Marken. Serenella Artioli De Feo, PR Director bei Stellantis Schweiz, gab gegenüber den AGVS-Medien bekannt: «Vorerst ist die Schweiz nicht von diesen Kündigungen betroffen.» Man werde die Händler zum gegebenen Zeitpunkt ebenfalls über die Pläne von Stellantis orientieren, könne aber momentan noch nicht mehr dazu sagen. Bei Emil Frey – mit Opel, Citroën, DS Automobiles und Peugeot ebenfalls Importeur von Stellantis-Konzernmarken – wollte man vorerst keine Stellung beziehen.
Quelle: Stellantis
Quelle: Stellantis
jas/sco/pd. Ende April vermeldete der neue Grosskonzern Stellantis mit Marken wie Alfa Romeo, Fiat, Citroën, DS Automobiles, Jeep, Lancia oder auch Maserati, Peugeot und Opel noch stolz einen europaweiten Marktanteil von 23,6 Prozent im ersten Quartal 2021 im Bereich Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge.
Nicht einmal einen Monat später kommt für die europäischen Markenvertreter nun der grosse Hammer: Stellantis teilte den zum neuen Grosskonzern gehörenden Markenhändlern mit, dass ihre Vertriebs- und Serviceverträge auf den 31. Mai 2021 gekündigt werden und somit am 31. Mai 2023 auslaufen.
Für viele Händler in unseren Nachbarländern sicherlich ein grosser Schock. Vor allem herrscht bei vielen Unklarheit, da erst im Juli bekannt werden sein soll, wer von Stellantis einen sogenannten Letter of Intent bekommt und somit damit rechnen darf, auch weiterhin Handelspartner von Stellantis zu sein. Normalerweise treffen Kündigung und Letter of Intent gleichzeitig ein, so dass für alle Partner Klarheit herrscht. Die jetzige Situation bedeutet für viele durch die nach der Corona-Krise schon gebeutelten Händler europaweit schlicht Ungewissheit!
Aufatmen können – zumindest vorerst – die Schweizer Händler von Stellantis-Marken. Serenella Artioli De Feo, PR Director bei Stellantis Schweiz, gab gegenüber den AGVS-Medien bekannt: «Vorerst ist die Schweiz nicht von diesen Kündigungen betroffen.» Man werde die Händler zum gegebenen Zeitpunkt ebenfalls über die Pläne von Stellantis orientieren, könne aber momentan noch nicht mehr dazu sagen. Bei Emil Frey – mit Opel, Citroën, DS Automobiles und Peugeot ebenfalls Importeur von Stellantis-Konzernmarken – wollte man vorerst keine Stellung beziehen.
Quelle: Stellantis
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EF 25. Mai 2021 - 11:41
wf 22. Juli 2021 - 14:14
AST 25. Mai 2021 - 17:03
mt 20. Juni 2022 - 16:24