Steuereinnahmen
Zahl der Woche
29. April 2022 agvs-upsa.ch – Zahlen bringen Sachverhalte auf den Punkt. Jede Woche blicken wir hinter eine Ziffer. Dieses Mal geht es um die Steuereinnahmen durch Fahrzeuge.
pd/jas. Wer an Berufe in der Schweizer Automobilbranche denkt, hat oft Automobilverkäufer, Garagisten und Automechaniker im Kopf. Dabei gibt es in der Schweiz auch andere Jobs, beispielsweise in den zahlreichen Automobilzulieferbetrieben. Und obwohl die Schweiz kein typisches Autoland wie etwa Deutschland oder Frankreich ist, hängt hierzulande jeder achte Arbeitsplatz in der Schweiz direkt oder indirekt vom Auto ab. Zur Schweizer Automobilbranche zählen rund 224’000 Beschäftigte und ungefähr 20’000 Betriebe. Dazu zählen allein 5200 Garagen mit rund 38’000 Beschäftigten, die dafür sorgen, dass die unterschiedlichen Vehikel fahrtüchtig bleiben.
Die Autoindustrie gehört ebenfalls zu den wichtigsten Arbeitgebern Europas und beschäftigt hier 12,7 Millionen Leute, die direkt und indirekt in der Automobilindustrie arbeiten. Das sind 6,6 Prozent aller Arbeitsplätze in der EU. Die Automobilindustrie erwirtschaftet einen Handelsüberschuss von 76,3 Milliarden Euro und auch die einzelnen Staaten profitieren massiv von Autos auf den Strassen Europas. Denn allein diese bringen den Regierungen in den wichtigsten europäischen Märkten Steuereinnahmen in Höhe von 398,4 Milliarden Euro, das sind umgerechnet fast 410 Milliarden Franken!
In der Schweiz kam der Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds NAF für 2020 auf einen Ertrag von 2795 Millionen Franken. Gespiesen wurde er mit 1635 Millionen durch den Mineralölsteuerzuschlag, mit 175 Millionen durch die Mineralölsteuer, mit 331 Millionen durch die Automobilsteuer, mit 310 Millionen durch die Nationalstrassenabgabe, mit 80 Millionen durch die CO2-Sanktionen der Personenwagen, mit 60 Millionen an Kompensationsbeiträgen der Kantone, mit 57 Millionen aus Einnahmen an Drittmitteln sowie mit 148 Millionen an temporären Einlagen aus der Bundesrechnung.
Quelle: Auto-Schweiz/ACEA/Vademecum
pd/jas. Wer an Berufe in der Schweizer Automobilbranche denkt, hat oft Automobilverkäufer, Garagisten und Automechaniker im Kopf. Dabei gibt es in der Schweiz auch andere Jobs, beispielsweise in den zahlreichen Automobilzulieferbetrieben. Und obwohl die Schweiz kein typisches Autoland wie etwa Deutschland oder Frankreich ist, hängt hierzulande jeder achte Arbeitsplatz in der Schweiz direkt oder indirekt vom Auto ab. Zur Schweizer Automobilbranche zählen rund 224’000 Beschäftigte und ungefähr 20’000 Betriebe. Dazu zählen allein 5200 Garagen mit rund 38’000 Beschäftigten, die dafür sorgen, dass die unterschiedlichen Vehikel fahrtüchtig bleiben.
Die Autoindustrie gehört ebenfalls zu den wichtigsten Arbeitgebern Europas und beschäftigt hier 12,7 Millionen Leute, die direkt und indirekt in der Automobilindustrie arbeiten. Das sind 6,6 Prozent aller Arbeitsplätze in der EU. Die Automobilindustrie erwirtschaftet einen Handelsüberschuss von 76,3 Milliarden Euro und auch die einzelnen Staaten profitieren massiv von Autos auf den Strassen Europas. Denn allein diese bringen den Regierungen in den wichtigsten europäischen Märkten Steuereinnahmen in Höhe von 398,4 Milliarden Euro, das sind umgerechnet fast 410 Milliarden Franken!
In der Schweiz kam der Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds NAF für 2020 auf einen Ertrag von 2795 Millionen Franken. Gespiesen wurde er mit 1635 Millionen durch den Mineralölsteuerzuschlag, mit 175 Millionen durch die Mineralölsteuer, mit 331 Millionen durch die Automobilsteuer, mit 310 Millionen durch die Nationalstrassenabgabe, mit 80 Millionen durch die CO2-Sanktionen der Personenwagen, mit 60 Millionen an Kompensationsbeiträgen der Kantone, mit 57 Millionen aus Einnahmen an Drittmitteln sowie mit 148 Millionen an temporären Einlagen aus der Bundesrechnung.
Quelle: Auto-Schweiz/ACEA/Vademecum
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