Einbaupartner von KW
Das Fahrwerk zum Erfolg
7. November 2023 agvs-upsa.ch – Autozubehör und Fahrzeugveredelung zählen zu den klassischen Möglichkeiten, den Umsatz einer Garage zu steigern. Ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Partnerschaft sind die über 100 werksgeschulten Schweizer Einbaupartner, welche Fahrwerke von KW montieren. Timothy Pfannkuchen
Faszinierend und umsatzsteigernd: KW Automotive ist der Weltmarktführer bei Gewindefahrwerken, die von kompetenten Garagen als KW-Partner eingebaut werden. Foto: KW Automotive
Manchmal geht das Kreuzchen ins Kreuz: Kaum eine Automarke, deren Preislisten nicht von Sportpaketen und Performance-Varianten wimmeln. Tönt doch gut, Kreuzchen in der Optionsliste – und prompt ruiniert man sich im straffen Alltagsmobil die Bandscheiben oder ist umgekehrt enttäuscht, dass das Sportmodell für Rennstrecken-Ausflüge trotzdem viel zu strassengetrimmt ist. Derweil die grosse Zeit der Tuningspoiler vorbei ist, sind optimierte Fahrwerke gefragter denn je. Zumal die Preise zwar nach oben offen sind, aber irgendwo bei diesseits der 1500 Franken überschaubar starten. Nur: Wer baut einem so ein Fahrwerk ein?
Lockt Kunden mit Spass am Auto
Genau hier bietet sich ein Zusatzgeschäft mit guten Margen. Ein Beispiel sind die Einbaupartner von KW Automotive. Der deutsche Weltmarktführer für Gewindefahrwerke sowie Rennsportausrüster entwickelt und fertigt Fahrwerke für verschiedene Automobilhersteller wie Audi, BMW, Ford, Mercedes-AMG oder Porsche, die diese in Sondermodellen einsetzen oder als optionales Sportfahrwerk anbieten. Das Kerngeschäft freilich ist und bleibt, was KW 1995 als erster Hersteller strassenlegal höheneinstellbar machte: Gewindefahrwerke für individuelle Ansprüche. Nur ein Beispiel für ein Auto, bei dem man das gar nicht erwartet: Das KW-V3-Fahrwerk für Tesla Model 3 und Y, die Bestseller 2021 und 2022, erntet viel Lob für Handling wie Komfort.
Schweizer Kernteam: Die über 100 KW-Einbaupartner hierzulande arbeiten mit der KW Automotive (Schweiz) AG in Rotkreuz ZG zusammen. Hier das Team um Geschäftsführer Peter Banz (3.v.l.). Foto: KW Schweiz
Einbaupartner findet die Kundschaft über die KW-Homepage oder auf KW-Empfehlung. Als Fahrwerks-Einbaupartner lockt man Neukunden an, die Spass an Autos haben und ergo bereit sind, dafür etwas auszugeben – und die tendenziell zu weiteren Käufen oder Servicearbeiten wiederkommen. Die Garage selbst stärkt ihr Image und ihre Differenzierung. Kein Wunder, hat KW Schweiz hunderte Partner, darunter bereits über 100 werksgeschulte (und daher auf der Webpage gelistete) Betriebe. «Wir wollen in Zukunft vor allem qualitativ weiterwachsen», sagt Peter Banz, seit Gründung 2001 Chef von KW Schweiz.
Es braucht Herzblut und Kompetenz
Zwar sei, so Banz, dies auch für grosse Betriebe eine lohnende Ergänzung. Aber jene hätten häufig durchgetaktete Tagesabläufe. «Dann sollte man es aus dem Alltag ausgliedern. Kleinere Betriebe sind da flexibler.» Ein paar Voraussetzungen gelte es aber zu erfüllen. Laut Banz sind dies etwa Werkstätten, welche alle technischen Anforderungen erfüllen und idealerweise eine Achs- und Radlastvermessung inhouse haben. Um als geschulter KW-Partner aufzutreten, muss mindestens ein Mitarbeiter an einer ein- bis dreitägigen Schulung am KW-Hauptsitz im schwäbischen Fichtenberg teilnehmen; die spannende Weiterbildung ist auch attraktiv, um Branchennachwuchs anzuziehen. Am wichtigsten bleibe stets, so sagt Banz, «Herzblut für das Thema».
Faszinierend und umsatzsteigernd: KW Automotive ist der Weltmarktführer bei Gewindefahrwerken, die von kompetenten Garagen als KW-Partner eingebaut werden. Foto: KW Automotive
Manchmal geht das Kreuzchen ins Kreuz: Kaum eine Automarke, deren Preislisten nicht von Sportpaketen und Performance-Varianten wimmeln. Tönt doch gut, Kreuzchen in der Optionsliste – und prompt ruiniert man sich im straffen Alltagsmobil die Bandscheiben oder ist umgekehrt enttäuscht, dass das Sportmodell für Rennstrecken-Ausflüge trotzdem viel zu strassengetrimmt ist. Derweil die grosse Zeit der Tuningspoiler vorbei ist, sind optimierte Fahrwerke gefragter denn je. Zumal die Preise zwar nach oben offen sind, aber irgendwo bei diesseits der 1500 Franken überschaubar starten. Nur: Wer baut einem so ein Fahrwerk ein?
Lockt Kunden mit Spass am Auto
Genau hier bietet sich ein Zusatzgeschäft mit guten Margen. Ein Beispiel sind die Einbaupartner von KW Automotive. Der deutsche Weltmarktführer für Gewindefahrwerke sowie Rennsportausrüster entwickelt und fertigt Fahrwerke für verschiedene Automobilhersteller wie Audi, BMW, Ford, Mercedes-AMG oder Porsche, die diese in Sondermodellen einsetzen oder als optionales Sportfahrwerk anbieten. Das Kerngeschäft freilich ist und bleibt, was KW 1995 als erster Hersteller strassenlegal höheneinstellbar machte: Gewindefahrwerke für individuelle Ansprüche. Nur ein Beispiel für ein Auto, bei dem man das gar nicht erwartet: Das KW-V3-Fahrwerk für Tesla Model 3 und Y, die Bestseller 2021 und 2022, erntet viel Lob für Handling wie Komfort.
Schweizer Kernteam: Die über 100 KW-Einbaupartner hierzulande arbeiten mit der KW Automotive (Schweiz) AG in Rotkreuz ZG zusammen. Hier das Team um Geschäftsführer Peter Banz (3.v.l.). Foto: KW Schweiz
Einbaupartner findet die Kundschaft über die KW-Homepage oder auf KW-Empfehlung. Als Fahrwerks-Einbaupartner lockt man Neukunden an, die Spass an Autos haben und ergo bereit sind, dafür etwas auszugeben – und die tendenziell zu weiteren Käufen oder Servicearbeiten wiederkommen. Die Garage selbst stärkt ihr Image und ihre Differenzierung. Kein Wunder, hat KW Schweiz hunderte Partner, darunter bereits über 100 werksgeschulte (und daher auf der Webpage gelistete) Betriebe. «Wir wollen in Zukunft vor allem qualitativ weiterwachsen», sagt Peter Banz, seit Gründung 2001 Chef von KW Schweiz.
Es braucht Herzblut und Kompetenz
Zwar sei, so Banz, dies auch für grosse Betriebe eine lohnende Ergänzung. Aber jene hätten häufig durchgetaktete Tagesabläufe. «Dann sollte man es aus dem Alltag ausgliedern. Kleinere Betriebe sind da flexibler.» Ein paar Voraussetzungen gelte es aber zu erfüllen. Laut Banz sind dies etwa Werkstätten, welche alle technischen Anforderungen erfüllen und idealerweise eine Achs- und Radlastvermessung inhouse haben. Um als geschulter KW-Partner aufzutreten, muss mindestens ein Mitarbeiter an einer ein- bis dreitägigen Schulung am KW-Hauptsitz im schwäbischen Fichtenberg teilnehmen; die spannende Weiterbildung ist auch attraktiv, um Branchennachwuchs anzuziehen. Am wichtigsten bleibe stets, so sagt Banz, «Herzblut für das Thema».
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