LKQ Rhiag Remote Support
Der clevere Helfer für die Werkstatt
25. März 2025 agvs-upsa.ch – Dank dem Ferndiagnose-Gerät von LKQ Remote Support gewinnt eine Thurgauer Garage viel Zeit im hektischen Arbeitsalltag und kann sich bei kniffligen Problemen, Modulfreischaltungen oder Schlüsselprogrammierungen inhouse um alle Fahrzeuge kümmern. Ein kleines Gerät mit grosser Wirkung. Jürg A. Stettler

Klein und handlich, aber eine grosse Hilfe: Das Ferndiagnose-Gerät von LKQ Rhiag. Fotos: AGVS-Medien
Gleich nach der malerischen Altstadt von Bischofszell bergab und dann über die Brücke, unter der nach jüngsten Regenfällen die Sitter tobt: Dort liegen am Kreisel die Tankstelle und die Werkstatt der Auto Stalder AG. Das Thurgauer AGVS-Mitglied ist eine typische Mehrmarken-Garage, jedoch mit einem Extrafaible für sportliche und gediegene Modelle. Auf dem Stellplatz stechen zwischen herkömmlichen Autos coole Edelboliden wie BMW M3 Touring, Lamborghini Urus oder Bentley Mulsanne hervor. Chef Christian Stalder macht sich gerade auf den Weg zum neuen Showroom mit weiteren Preziosen und überlässt das Feld dem Werkstattchef Aramäus Mete. Der gelernte Autofachmann und Mechatroniker kümmert sich noch kurz um den VW Polo eines Kunden. «Bei uns ist immer etwas los», sagt der 32-Jährige und zeigt auf die Werkstatt, in der drei Fahrzeuge auf den Lifts sind und auf die nächsten Arbeitsschritte warten. «Wir suchen aktuell einen Lernenden, aber wegen des Fachkräftemangels ist das derzeit nicht einfach.»
Vom Testgerät zum Dauergast
Viel einfacher ist dagegen dank des LKQ Remote Support-Konzepts, das weit mehr als nur ein Diagnosegerät ist, seit einiger Zeit der Arbeitsalltag der Mehrmarkenspezialisten. «Wir beziehen auch sonst viele Teile von der LKQ Rhiag, und unser Kundenberater Ralph Fischer meinte bei einem Besuch, ob wir nicht mal ein Remote-Support-Gerät testen wollen.» Die anfängliche Skepsis des Werkstattchefs ist längst verflogen: «Wir brauchen das Ferndiagnose- Gerät nicht täglich und haben uns am Anfang gefragt, ob die Anschaffung überhaupt Sinn macht. Doch nur schon, wenn man ein paar Schlüssel programmieren muss oder mal eine Anhängerkupplung installiert, lohnt sich der Kauf.» Zudem fallen bei der cleveren Lösung von LKQ Rhiag die Pay-per-Use-Kosten nur für einen erfolgreichen Support an. Und auch Abokosten gibt es nicht.

Werkstattchef Aramäus Mete holt den cleveren Helfer aus dem Koffer.
Simpel und selbsterklärend
Das LKQ Remote Support-Konzept bietet eine Fülle von Dienstleistungen, etwa Hilfe beim Programmieren von Steuergeräten, Anpassung der Steuerung für Anhängerbetrieb nach dem Einbau einer Anhängerkupplung oder Freischalten von neuen LED- oder Matrixscheinwerfern. Durch die direkte Anbindung an die Hersteller ist es den Diagnoseexperten von LKQ Rhiag möglich, auch einen allfälligen Komponentenschutz zu entfernen. Dank offizieller Lizenzen verschiedenster Autohersteller sind Modelle von fast 40 Marken abgedeckt. «Das Ganze ist extrem simpel und selbsterklärend», erläutert Mete, zückt den Koffer mit dem Gerät und das Werkstatt-Laptop und schreitet zur Demonstration an einem VW Passat. «Das funktioniert einfach über die OBD-Schnittstelle des Fahrzeugs. Klar könnte man auch über Passthru direkt auf die Herstellerdiagnose zurückgreifen, doch das ist viel zeitaufwendiger», erklärt Mete.
Arbeitszeit effizienter nutzen
Mete schliesst das Gerät über die OBD-Diagnoseschnittstelle an und wartet kurz, bis über die grünen LED-Leuchten die Internet-Verbindung bestätigt wird. Dann kontrolliert er auf dem Laptop, ob das Fahrzeug erkannt wurde. Nun kann er auf einer Liste die gewünschten Arbeiten auswählen, bei denen er vom externen Experten gerne Hilfe hätte. Egal, ob es um Ferndiagnose, Schlüsselcodierung, technischen Support oder Reset-Service geht. «Am Anfang hat es etwas lange gedauert, bis sich ein Diagnosetechniker per Chat-Funktion meldete. Aber nach einem Anruf beim Support von LKQ Rhiag funktioniert es nun einwandfrei und viel schneller», erläutert der Thurgauer. Die externen Diagnosetechniker kümmern sich um Updates und Einstellungen oder führen Schritt für Schritt durch den Arbeitsprozess. «Programmierungen sind in wenigen Minuten abgeschlossen, was Zeit und Kosten spart», erklärt Aramäus Mete. Lachend ergänzt er: «Speziell ist: Man weiss gar nicht, wer da hilft. Es könnte sogar schon Künstliche Intelligenz sein, aber auf alle Fälle ist der Support sehr kompetent. Ich habe mal eine Nachricht auf Englisch bekommen, einfach auf Deutsch zurückgeschrieben – und schon kamen weitere Antworten auf Deutsch. Sowas erleichtert die Arbeit schon.» Ein weiterer Vorteil für den Automechaniker, der in der Werkstatt an vielen Fronten und Fahrzeugen gefragt ist: Während sich der LKQ Remote Support um die Problemlösung kümmert, kann er selbst noch etwas anderes erledigen. «Und wenn es nur eine Innenraumreinigung ist, damit das Auto gleich sauber an den Kunden geht.»

Die Auto Stalder AG in Bischofszell TG, eine typische Mehrmarken-Garage, kann dank der Hilfe der externen Experten des LKQ Remote Support viel Zeit einsparen.
Den Härtetest locker bestanden
Um etwa eine Schlüsselprogrammierung, eine Freischaltung nach einem Modul-Austausch oder ein Software-Update vorzunehmen, sei man als freie Mehrmarkengarage nun viel weniger auf die Kollegen der Markenvertretung angewiesen. «Der Härtetest für unsere Garage war ein Fiat eines Stammkunden. Bei jedem Service mussten wir mit dem Wagen – es gab keine andere Option – zu einem Fiat-Partner nach Amriswil fahren, um die Werte zurückzusetzen», verrät Mete. «Das kostete locker eine Stunde, zudem mussten wir dem befreundeten Garagisten ja etwas für seine Arbeit bezahlen. Mit dem Remote Support geht das nun bei uns inhouse.»
Aramäus Mete möchte das System jedenfalls nicht mehr missen. Höchstens eine Verbesserung könnte sich der Werkstattchef der Auto Stalder AG noch vorstellen: «Wenn ich nach einem Auftrag ein PDF als Bestätigung der ausgeführten Arbeiten für den Endkunden ausdrucken oder mit der Rechnung mitschicken könnte, das wäre praktisch.» Mete legt das Ferndiagnose-Gerät bis zum nächsten Einsatz wieder feinsäuberlich zurück in den Koffer und kümmert sich dann um den nächsten Wagen. Doch auch für den von Mete genannten Punkt hat LKQ Rhiag nun schon eine Lösung auf Lager. Fragt man den Support nach einem Codiernachweis für eine Arbeit, wird dieser auf die hinterlegte Email-Adresse geschickt – echt clever, der smarte Helfer.

Werkstattchef Aramäus Mete schätzt den LKQ Remote Support und möchte ihn nicht mehr missen.

Klein und handlich, aber eine grosse Hilfe: Das Ferndiagnose-Gerät von LKQ Rhiag. Fotos: AGVS-Medien
Gleich nach der malerischen Altstadt von Bischofszell bergab und dann über die Brücke, unter der nach jüngsten Regenfällen die Sitter tobt: Dort liegen am Kreisel die Tankstelle und die Werkstatt der Auto Stalder AG. Das Thurgauer AGVS-Mitglied ist eine typische Mehrmarken-Garage, jedoch mit einem Extrafaible für sportliche und gediegene Modelle. Auf dem Stellplatz stechen zwischen herkömmlichen Autos coole Edelboliden wie BMW M3 Touring, Lamborghini Urus oder Bentley Mulsanne hervor. Chef Christian Stalder macht sich gerade auf den Weg zum neuen Showroom mit weiteren Preziosen und überlässt das Feld dem Werkstattchef Aramäus Mete. Der gelernte Autofachmann und Mechatroniker kümmert sich noch kurz um den VW Polo eines Kunden. «Bei uns ist immer etwas los», sagt der 32-Jährige und zeigt auf die Werkstatt, in der drei Fahrzeuge auf den Lifts sind und auf die nächsten Arbeitsschritte warten. «Wir suchen aktuell einen Lernenden, aber wegen des Fachkräftemangels ist das derzeit nicht einfach.»
Vom Testgerät zum Dauergast
Viel einfacher ist dagegen dank des LKQ Remote Support-Konzepts, das weit mehr als nur ein Diagnosegerät ist, seit einiger Zeit der Arbeitsalltag der Mehrmarkenspezialisten. «Wir beziehen auch sonst viele Teile von der LKQ Rhiag, und unser Kundenberater Ralph Fischer meinte bei einem Besuch, ob wir nicht mal ein Remote-Support-Gerät testen wollen.» Die anfängliche Skepsis des Werkstattchefs ist längst verflogen: «Wir brauchen das Ferndiagnose- Gerät nicht täglich und haben uns am Anfang gefragt, ob die Anschaffung überhaupt Sinn macht. Doch nur schon, wenn man ein paar Schlüssel programmieren muss oder mal eine Anhängerkupplung installiert, lohnt sich der Kauf.» Zudem fallen bei der cleveren Lösung von LKQ Rhiag die Pay-per-Use-Kosten nur für einen erfolgreichen Support an. Und auch Abokosten gibt es nicht.

Werkstattchef Aramäus Mete holt den cleveren Helfer aus dem Koffer.
Simpel und selbsterklärend
Das LKQ Remote Support-Konzept bietet eine Fülle von Dienstleistungen, etwa Hilfe beim Programmieren von Steuergeräten, Anpassung der Steuerung für Anhängerbetrieb nach dem Einbau einer Anhängerkupplung oder Freischalten von neuen LED- oder Matrixscheinwerfern. Durch die direkte Anbindung an die Hersteller ist es den Diagnoseexperten von LKQ Rhiag möglich, auch einen allfälligen Komponentenschutz zu entfernen. Dank offizieller Lizenzen verschiedenster Autohersteller sind Modelle von fast 40 Marken abgedeckt. «Das Ganze ist extrem simpel und selbsterklärend», erläutert Mete, zückt den Koffer mit dem Gerät und das Werkstatt-Laptop und schreitet zur Demonstration an einem VW Passat. «Das funktioniert einfach über die OBD-Schnittstelle des Fahrzeugs. Klar könnte man auch über Passthru direkt auf die Herstellerdiagnose zurückgreifen, doch das ist viel zeitaufwendiger», erklärt Mete.
Arbeitszeit effizienter nutzen
Mete schliesst das Gerät über die OBD-Diagnoseschnittstelle an und wartet kurz, bis über die grünen LED-Leuchten die Internet-Verbindung bestätigt wird. Dann kontrolliert er auf dem Laptop, ob das Fahrzeug erkannt wurde. Nun kann er auf einer Liste die gewünschten Arbeiten auswählen, bei denen er vom externen Experten gerne Hilfe hätte. Egal, ob es um Ferndiagnose, Schlüsselcodierung, technischen Support oder Reset-Service geht. «Am Anfang hat es etwas lange gedauert, bis sich ein Diagnosetechniker per Chat-Funktion meldete. Aber nach einem Anruf beim Support von LKQ Rhiag funktioniert es nun einwandfrei und viel schneller», erläutert der Thurgauer. Die externen Diagnosetechniker kümmern sich um Updates und Einstellungen oder führen Schritt für Schritt durch den Arbeitsprozess. «Programmierungen sind in wenigen Minuten abgeschlossen, was Zeit und Kosten spart», erklärt Aramäus Mete. Lachend ergänzt er: «Speziell ist: Man weiss gar nicht, wer da hilft. Es könnte sogar schon Künstliche Intelligenz sein, aber auf alle Fälle ist der Support sehr kompetent. Ich habe mal eine Nachricht auf Englisch bekommen, einfach auf Deutsch zurückgeschrieben – und schon kamen weitere Antworten auf Deutsch. Sowas erleichtert die Arbeit schon.» Ein weiterer Vorteil für den Automechaniker, der in der Werkstatt an vielen Fronten und Fahrzeugen gefragt ist: Während sich der LKQ Remote Support um die Problemlösung kümmert, kann er selbst noch etwas anderes erledigen. «Und wenn es nur eine Innenraumreinigung ist, damit das Auto gleich sauber an den Kunden geht.»

Die Auto Stalder AG in Bischofszell TG, eine typische Mehrmarken-Garage, kann dank der Hilfe der externen Experten des LKQ Remote Support viel Zeit einsparen.
Den Härtetest locker bestanden
Um etwa eine Schlüsselprogrammierung, eine Freischaltung nach einem Modul-Austausch oder ein Software-Update vorzunehmen, sei man als freie Mehrmarkengarage nun viel weniger auf die Kollegen der Markenvertretung angewiesen. «Der Härtetest für unsere Garage war ein Fiat eines Stammkunden. Bei jedem Service mussten wir mit dem Wagen – es gab keine andere Option – zu einem Fiat-Partner nach Amriswil fahren, um die Werte zurückzusetzen», verrät Mete. «Das kostete locker eine Stunde, zudem mussten wir dem befreundeten Garagisten ja etwas für seine Arbeit bezahlen. Mit dem Remote Support geht das nun bei uns inhouse.»
Aramäus Mete möchte das System jedenfalls nicht mehr missen. Höchstens eine Verbesserung könnte sich der Werkstattchef der Auto Stalder AG noch vorstellen: «Wenn ich nach einem Auftrag ein PDF als Bestätigung der ausgeführten Arbeiten für den Endkunden ausdrucken oder mit der Rechnung mitschicken könnte, das wäre praktisch.» Mete legt das Ferndiagnose-Gerät bis zum nächsten Einsatz wieder feinsäuberlich zurück in den Koffer und kümmert sich dann um den nächsten Wagen. Doch auch für den von Mete genannten Punkt hat LKQ Rhiag nun schon eine Lösung auf Lager. Fragt man den Support nach einem Codiernachweis für eine Arbeit, wird dieser auf die hinterlegte Email-Adresse geschickt – echt clever, der smarte Helfer.

Werkstattchef Aramäus Mete schätzt den LKQ Remote Support und möchte ihn nicht mehr missen.
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