Alternative Antriebe
Elektro und Hybrid: Mobility baut stark aus
28. November 2019 agvs-upsa.ch – Mobility wird bis ins Jahr 2023 mindestens 700 Autos mit Alternativantrieb anbieten. Das sind doppelt so viele wie heute. Das Unternehmen setzt somit alles daran, die ambitionierten CO2-Zielwerte des Bundes zu unterschreiten.
pd. Autos, die es in die Mobility-Flotte schaffen, erfüllen strenge Kriterien. Dazu zählen hohe Sicherheitsstandards, eine einfache Bedienung sowie möglichst gute Umweltverträglichkeit. Um nachhaltig unterwegs zu sein, verfolgt die Genossenschaft freiwillig die Zielwerte des Bundes. Sie sehen für Neuwagen einen maximalen CO2-Ausstoss von 95 Gramm CO2 pro Kilometer vor. «Diesen Wert wollen wir mit unserer Gesamtflotte unterschreiten», erklärt Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher. Deshalb baue Mobility ihre alternativen Antriebe bis ins Jahr 2023 auf mindestens 700 aus: «Wir werden unser Angebot an Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen mehr als verdoppeln. Im Gegenzug machen reine Benzin- oder Dieselautos Platz.»
Gegen oben setzt das Unternehmen keine Grenzen: Verbessern sich die Rahmenbedingungen für Elektromobilität schneller als erwartet, werden die Einkaufszahlen weiter erhöht.
Die 95 Gramm CO2 pro Kilometer, die Mobility anstrebt, sind herausfordernder, als sie auf den ersten Blick scheinen mögen. Denn: Der Bund hat diesen Zielwert noch vor dem Dieselskandal definiert, also zu Zeiten der NEFZ-Messmethode. Diese wurde inzwischen durch die WLTP-Methode abgelöst. WLTP weist Abgaswerte um durchschnittlich 20% höher und somit deutlich realistischer aus. Mobility begrüsst diesen Fortschritt. Um ihre CO2-Ziele zu erreichen und die Umwelt zu schonen, hat sie sich für den Elektro- und Hybridausbau entschieden. Würde die Mobility-Flotte übrigens nach der alten NEFZ-Methode beurteilt, käme sie im Jahr 2023 auf bloss 76 Gramm CO2 pro Kilometer.
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Ebenfalls vorwärts macht die Genossenschaft im Bereich Hybrid, wo heute 120 Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Abgerundet wird das alternative Mobility-Angebot durch 100 Biogas-Autos, welche seit drei Jahren im Freefloating-Prinzip in der Stadt Genf verkehren.
pd. Autos, die es in die Mobility-Flotte schaffen, erfüllen strenge Kriterien. Dazu zählen hohe Sicherheitsstandards, eine einfache Bedienung sowie möglichst gute Umweltverträglichkeit. Um nachhaltig unterwegs zu sein, verfolgt die Genossenschaft freiwillig die Zielwerte des Bundes. Sie sehen für Neuwagen einen maximalen CO2-Ausstoss von 95 Gramm CO2 pro Kilometer vor. «Diesen Wert wollen wir mit unserer Gesamtflotte unterschreiten», erklärt Mobility-Geschäftsführer Roland Lötscher. Deshalb baue Mobility ihre alternativen Antriebe bis ins Jahr 2023 auf mindestens 700 aus: «Wir werden unser Angebot an Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen mehr als verdoppeln. Im Gegenzug machen reine Benzin- oder Dieselautos Platz.»
Gegen oben setzt das Unternehmen keine Grenzen: Verbessern sich die Rahmenbedingungen für Elektromobilität schneller als erwartet, werden die Einkaufszahlen weiter erhöht.
Die 95 Gramm CO2 pro Kilometer, die Mobility anstrebt, sind herausfordernder, als sie auf den ersten Blick scheinen mögen. Denn: Der Bund hat diesen Zielwert noch vor dem Dieselskandal definiert, also zu Zeiten der NEFZ-Messmethode. Diese wurde inzwischen durch die WLTP-Methode abgelöst. WLTP weist Abgaswerte um durchschnittlich 20% höher und somit deutlich realistischer aus. Mobility begrüsst diesen Fortschritt. Um ihre CO2-Ziele zu erreichen und die Umwelt zu schonen, hat sie sich für den Elektro- und Hybridausbau entschieden. Würde die Mobility-Flotte übrigens nach der alten NEFZ-Methode beurteilt, käme sie im Jahr 2023 auf bloss 76 Gramm CO2 pro Kilometer.
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Mobility bietet bereits heute 90 Elektroautos. Lötscher ist überzeugt: «Elektromobilität wird sich rasch entwickeln. Für uns ist sie ein wichtiges Standbein der Zukunft.» Allerdings ist die beschlossene Aufstockung nicht frei von unternehmerischen Risiken. «Noch machen teure Ankaufspreise, fehlende Ladeinfrastruktur sowie Berührungsängste der Kunden einen rentablen Elektro-Carsharingbetrieb schwierig.» Mobility geht aber davon aus, dass sich immer mehr Menschen für Elektroautos begeistern lassen und eine Trendwende eingeläutet wird.
Ebenfalls vorwärts macht die Genossenschaft im Bereich Hybrid, wo heute 120 Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Abgerundet wird das alternative Mobility-Angebot durch 100 Biogas-Autos, welche seit drei Jahren im Freefloating-Prinzip in der Stadt Genf verkehren.
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