RDKS-Tools und Bremsbeläge
Sicherheit ist eine Frage der Einstellung
2. Oktober 2024 agvs-upsa.ch – Alles rund ums Rad garantiert höchste Sicherheit und Effizienz. Bei Themen wie RDKS oder Bremsen ist Bosch eine führende Marke und bietet mit dem TPA 300 zur RDKS-Programmierung, Universalsensoren oder Hightech-Bremsbelägen das Handwerkszeug dazu. Timothy Pfannkuchen
Tests unter härtesten Bedingungen: Bosch hat sogar ein eigenes Bremsenlabor, in dem Bremsbeläge entwickelt und wie hier zusätzlich zu Praxistests auf Herz und Nieren geprüft werden. Fotos: Bosch
Zehn Jahre ist es bereits her, dass alle neuimmatrikulierten Autos mit einem Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein müssen. Bosch war, wie so oft, früher am Thema dran als andere: Bereits 1923 baute Bosch eine Druckwarnvorrichtung für Autos, die sogenannte Bosch-Glocke (siehe Box). Heute ist ein RDKS Standard – und entsprechend oft wollen die Sensoren getauscht und die neuen Sensoren programmiert sein, da nach meist fünf bis sieben Jahren die Batterie zur Datenübertragung zur Neige geht.
Für 95 Prozent aller Fahrzeuge
Weil die korrekte Programmierung und der korrekte Reifendruck unerlässlich für die Sicherheit und auch die Effizienz sind, hat Bosch das TPA 300 entwickelt, um die Konfiguration von RDKS-Sensoren zu optimieren. Das vielseitige Programmiertool bietet eine Fahrzeugtyp-Abdeckung von über 95 Prozent und kann mehr als 20 Universalsensor-Marken programmieren. Die kabellose Übertragung der RDKS-Daten auf das 2,8-Zoll-Farbdisplay ermöglicht eine schnelle und einfache Überprüfung und Programmierung. Dank regelmässiger Software-Updates bleibt das TPA 300 stets auf dem neuesten Stand, was Funktionen, Fahrzeugabdeckung und Sensoren betrifft. Dies stellt sicher, dass Werkstätten ihre Kundschaft stets optimal bedienen können.
Das Bosch TPA 300 gefällt beim Programmieren von RDKS-Sensoren mit leichter Bedienbarkeit.
Das Original: Bosch-Bremsbeläge garantieren, dass alle Anforderungen sogar übererfüllt werden.
Bosch bietet die RDKS-Sensoren auch in vier marktüblichen Varianten als Universalsensoren an.
Universalsensoren von Bosch
Übrigens programmiert das TPA 300 neben den über 20 Sensoren-Marken natürlich auch jene von Bosch selbst. Als grösster Autozulieferer der Welt und grosser Aftermarket-Player hat Bosch mit dem Quick Fit eine Universalsensoren-Lösung nach Erstausrüster-Standard im Programm. Die vier marktüblichen Ventilvarianten (es gibt zudem Optik- und Grössenvariante in Stahl oder Gummi) decken über 90 Prozent aller Automodelle ab, so dass vier Telenummern am Lager reichen, um Wartezeiten für Kundinnen und Kunden zu vermeiden.
Härteste Bremsenprüfungen
Selbstredend zählt zur Fahrsicherheit neben dem, was in den Reifen steckt, auch das, was dahinter zu Werke geht. Bosch unterhält zu diesem Zweck ein eigenes Bremsenlabor, in dem garantiert wird, dass die Anforderungen von Bremsanlagen bis weit über die ECE-R90-Norm hinaus übererfüllt werden. Die Bremsbeläge nutzen neueste Technologien und werden unter extremen Bedingungen im Labor wie in der Praxis getestet, damit sie eine hervorragende Bremsleistung plus eine sehr grosse Langlebigkeit bieten.
Druck gleich Bremsleistung
Das Zusammenwirken der beiden Komponenten RDKS und Bremsbelag wird dabei oft unterschätzt. Nicht nur sind beide sicherheitsrelevant: Präzise RDKS-Sensoren und die präzise Kalibrierung mittels dem Bosch TPA 300 sorgen für den korrekten Reifendruck – und der korrekte Druck wiederum ist die Grundlage für möglichst gleichmässigen Verschleiss der Bremsbeläge und somit höchste Bremsleistung. Daher macht es auch Sinn, wenn die Komponenten und Tools alle aus einer zuverlässigen Hand stammen.
Tests unter härtesten Bedingungen: Bosch hat sogar ein eigenes Bremsenlabor, in dem Bremsbeläge entwickelt und wie hier zusätzlich zu Praxistests auf Herz und Nieren geprüft werden. Fotos: Bosch
Zehn Jahre ist es bereits her, dass alle neuimmatrikulierten Autos mit einem Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein müssen. Bosch war, wie so oft, früher am Thema dran als andere: Bereits 1923 baute Bosch eine Druckwarnvorrichtung für Autos, die sogenannte Bosch-Glocke (siehe Box). Heute ist ein RDKS Standard – und entsprechend oft wollen die Sensoren getauscht und die neuen Sensoren programmiert sein, da nach meist fünf bis sieben Jahren die Batterie zur Datenübertragung zur Neige geht.
Für 95 Prozent aller Fahrzeuge
Weil die korrekte Programmierung und der korrekte Reifendruck unerlässlich für die Sicherheit und auch die Effizienz sind, hat Bosch das TPA 300 entwickelt, um die Konfiguration von RDKS-Sensoren zu optimieren. Das vielseitige Programmiertool bietet eine Fahrzeugtyp-Abdeckung von über 95 Prozent und kann mehr als 20 Universalsensor-Marken programmieren. Die kabellose Übertragung der RDKS-Daten auf das 2,8-Zoll-Farbdisplay ermöglicht eine schnelle und einfache Überprüfung und Programmierung. Dank regelmässiger Software-Updates bleibt das TPA 300 stets auf dem neuesten Stand, was Funktionen, Fahrzeugabdeckung und Sensoren betrifft. Dies stellt sicher, dass Werkstätten ihre Kundschaft stets optimal bedienen können.
Das Bosch TPA 300 gefällt beim Programmieren von RDKS-Sensoren mit leichter Bedienbarkeit.
Das Original: Bosch-Bremsbeläge garantieren, dass alle Anforderungen sogar übererfüllt werden.
Bosch bietet die RDKS-Sensoren auch in vier marktüblichen Varianten als Universalsensoren an.
Universalsensoren von Bosch
Übrigens programmiert das TPA 300 neben den über 20 Sensoren-Marken natürlich auch jene von Bosch selbst. Als grösster Autozulieferer der Welt und grosser Aftermarket-Player hat Bosch mit dem Quick Fit eine Universalsensoren-Lösung nach Erstausrüster-Standard im Programm. Die vier marktüblichen Ventilvarianten (es gibt zudem Optik- und Grössenvariante in Stahl oder Gummi) decken über 90 Prozent aller Automodelle ab, so dass vier Telenummern am Lager reichen, um Wartezeiten für Kundinnen und Kunden zu vermeiden.
Härteste Bremsenprüfungen
Selbstredend zählt zur Fahrsicherheit neben dem, was in den Reifen steckt, auch das, was dahinter zu Werke geht. Bosch unterhält zu diesem Zweck ein eigenes Bremsenlabor, in dem garantiert wird, dass die Anforderungen von Bremsanlagen bis weit über die ECE-R90-Norm hinaus übererfüllt werden. Die Bremsbeläge nutzen neueste Technologien und werden unter extremen Bedingungen im Labor wie in der Praxis getestet, damit sie eine hervorragende Bremsleistung plus eine sehr grosse Langlebigkeit bieten.
Druck gleich Bremsleistung
Das Zusammenwirken der beiden Komponenten RDKS und Bremsbelag wird dabei oft unterschätzt. Nicht nur sind beide sicherheitsrelevant: Präzise RDKS-Sensoren und die präzise Kalibrierung mittels dem Bosch TPA 300 sorgen für den korrekten Reifendruck – und der korrekte Druck wiederum ist die Grundlage für möglichst gleichmässigen Verschleiss der Bremsbeläge und somit höchste Bremsleistung. Daher macht es auch Sinn, wenn die Komponenten und Tools alle aus einer zuverlässigen Hand stammen.
Die Bosch-Glocke war das erste RDKS
Bereits 1923 erfand Bosch (gegründet 1886) gegen die häufigen Unfälle und Pneu-Totalschäden durch unbemerkten Druckverlust eine Kontrollvorrichtung. Zu einer Zeit, als Reifen meist keine 1000 Kilometer hielten und ein «Platten» alle hundert Kilometer nicht ungewöhnlich war, arbeitete die sogenannte Bosch-Glocke (Bild) als RDKS-Urahn rein mechanisch. Verlor der Reifen Luft, verbreiterte sich dessen Flanke und drückte gegen einen kleinen Kniehebel, der wiederum die Glocke bestätigte. Ein früher Lebensretter.
Auch beim Thema Bremsen war und ist Bosch stets einer der grossen Innovatoren. Die heute gar nicht mehr wegzudenkende Servobremse erfand Bosch 1927 für Lastwagen, 1928 folgten Personenwagen. Im Jahr 1936 deutete ein Bosch-Patent das Antiblockiersystem (ABS) an, das 1978 als Bosch-Weltpremiere und erstes elektronisches ABS auf den Markt kam. Darauf baute übrigens auch eine weitere Weltneuheit von Bosch von 1995 auf (und feierte ebenfalls bei Mercedes Premiere): das Stabilitätsprogramm ESP.
Bereits 1923 erfand Bosch (gegründet 1886) gegen die häufigen Unfälle und Pneu-Totalschäden durch unbemerkten Druckverlust eine Kontrollvorrichtung. Zu einer Zeit, als Reifen meist keine 1000 Kilometer hielten und ein «Platten» alle hundert Kilometer nicht ungewöhnlich war, arbeitete die sogenannte Bosch-Glocke (Bild) als RDKS-Urahn rein mechanisch. Verlor der Reifen Luft, verbreiterte sich dessen Flanke und drückte gegen einen kleinen Kniehebel, der wiederum die Glocke bestätigte. Ein früher Lebensretter.
Auch beim Thema Bremsen war und ist Bosch stets einer der grossen Innovatoren. Die heute gar nicht mehr wegzudenkende Servobremse erfand Bosch 1927 für Lastwagen, 1928 folgten Personenwagen. Im Jahr 1936 deutete ein Bosch-Patent das Antiblockiersystem (ABS) an, das 1978 als Bosch-Weltpremiere und erstes elektronisches ABS auf den Markt kam. Darauf baute übrigens auch eine weitere Weltneuheit von Bosch von 1995 auf (und feierte ebenfalls bei Mercedes Premiere): das Stabilitätsprogramm ESP.
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