Boxenstopp
Skodas Weg in Europas Elite
28. Juni 2021 agvs-upsa.ch – Spannende Persönlichkeiten aus der Autobranche berichten über Aktualität und Strategien. Heute Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender von Skoda. Der tschechische Automobilhersteller will sich bis 2030 zu einer der fünf absatzstärksten Marken Europas entwickeln. In den Wachstumsregionen Indien, Russland und Nordafrika möchte er zur führenden europäischen Marke werden.
Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender von Skoda. Quelle: Skoda
mig. Worum geht es bei der neuen Unternehmensstrategie «Next Level – Skoda Strategy 2030»?
Thomas Schäfer: Mit unserer neuen Strategie geben wir konkrete Antworten, wie wir Skoda erfolgreich durch den Transformationsprozess steuern und sicherstellen, dass das Unternehmen 2030 noch stärker aufgestellt ist als heute. Die Marke hat unglaubliches Potenzial. Das heben wir in den kommenden Jahren und setzen uns ambitionierte Ziele: Wir wollen zu den fünf absatzstärksten Autoherstellern Europas zählen und machen uns auf den Weg zur führenden europäischen Marke in den Wachstumsregionen Indien, Russland und Nordafrika. Ausserdem entwickeln wir für unseren Heimatmarkt Tschechien ein Elektromobilitätszentrum, um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.
Wie will Skoda diese Ziele erreichen?
Indem wir einerseits die Position in den Einstiegssegmenten weiter stärken. Der neue Fabia gibt mit einem Einstiegspreis von 17‘790 Schweizer Franken die Richtung vor. Andererseits wird das Produktportfolio bis 2030 um mindestens drei weitere rein elektrische Modelle ausgebaut, die preislich und grössentechnisch unterhalb des Enyaq iV positioniert sein werden. Skoda strebt – je nach Marktentwicklung – einen Anteil vollelektrischer Modelle in Europa von 50 bis 70 Prozent an.
Was erhoffen Sie sich von den Wachstumsregionen Indien, Russland und Nordafrika?
Daraus ergibt sich ein globales Absatzpotenzial von jährlich insgesamt 1,5 Millionen Fahrzeugen. Für diese Regionen trägt das Unternehmen die Verantwortung im VW-Konzern. Erst kürzlich startete die Produktion des Kushaq – das erste Skoda-Modell, das im Rahmen des «India-2.0-Projekts» auf den indischen Markt kommen wird. Mittelfristig ist geplant, den Kushaq auch in anderen Schwellenländern anzubieten.
Was macht Sie zuversichtlich, dass der eingeschlagene Weg ein Erfolg wird?
Skoda startet aus einer Position der Stärke in diese spannende Zukunft. Und ich freue mich, gemeinsam mit dem Team von weltweit über 43‘000 Skodianern unser Unternehmen in den kommenden Jahren aufs nächste Level zu führen. Für den Weg in die Zukunft haben wir eine neue Vision und Mission formuliert. Die neue Vision lautet: «We will help the world live to smarter» (Wir werden der Welt helfen, intelligenter zu leben). Die neue Mission heisst: «Modern accessible mobility with everything you need and surprises you love» (Moderne, erschwingliche Mobilität mit allem, was Sie brauchen und Überraschungen, die Sie lieben). Gleichzeitig hält Skoda an seinen bewährten Markenwerten «simplifying», «human» und «surprising» fest (vereinfachend, menschlich und überraschend).
Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender von Skoda. Quelle: Skoda
mig. Worum geht es bei der neuen Unternehmensstrategie «Next Level – Skoda Strategy 2030»?
Thomas Schäfer: Mit unserer neuen Strategie geben wir konkrete Antworten, wie wir Skoda erfolgreich durch den Transformationsprozess steuern und sicherstellen, dass das Unternehmen 2030 noch stärker aufgestellt ist als heute. Die Marke hat unglaubliches Potenzial. Das heben wir in den kommenden Jahren und setzen uns ambitionierte Ziele: Wir wollen zu den fünf absatzstärksten Autoherstellern Europas zählen und machen uns auf den Weg zur führenden europäischen Marke in den Wachstumsregionen Indien, Russland und Nordafrika. Ausserdem entwickeln wir für unseren Heimatmarkt Tschechien ein Elektromobilitätszentrum, um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.
Wie will Skoda diese Ziele erreichen?
Indem wir einerseits die Position in den Einstiegssegmenten weiter stärken. Der neue Fabia gibt mit einem Einstiegspreis von 17‘790 Schweizer Franken die Richtung vor. Andererseits wird das Produktportfolio bis 2030 um mindestens drei weitere rein elektrische Modelle ausgebaut, die preislich und grössentechnisch unterhalb des Enyaq iV positioniert sein werden. Skoda strebt – je nach Marktentwicklung – einen Anteil vollelektrischer Modelle in Europa von 50 bis 70 Prozent an.
Was erhoffen Sie sich von den Wachstumsregionen Indien, Russland und Nordafrika?
Daraus ergibt sich ein globales Absatzpotenzial von jährlich insgesamt 1,5 Millionen Fahrzeugen. Für diese Regionen trägt das Unternehmen die Verantwortung im VW-Konzern. Erst kürzlich startete die Produktion des Kushaq – das erste Skoda-Modell, das im Rahmen des «India-2.0-Projekts» auf den indischen Markt kommen wird. Mittelfristig ist geplant, den Kushaq auch in anderen Schwellenländern anzubieten.
Was macht Sie zuversichtlich, dass der eingeschlagene Weg ein Erfolg wird?
Skoda startet aus einer Position der Stärke in diese spannende Zukunft. Und ich freue mich, gemeinsam mit dem Team von weltweit über 43‘000 Skodianern unser Unternehmen in den kommenden Jahren aufs nächste Level zu führen. Für den Weg in die Zukunft haben wir eine neue Vision und Mission formuliert. Die neue Vision lautet: «We will help the world live to smarter» (Wir werden der Welt helfen, intelligenter zu leben). Die neue Mission heisst: «Modern accessible mobility with everything you need and surprises you love» (Moderne, erschwingliche Mobilität mit allem, was Sie brauchen und Überraschungen, die Sie lieben). Gleichzeitig hält Skoda an seinen bewährten Markenwerten «simplifying», «human» und «surprising» fest (vereinfachend, menschlich und überraschend).
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